Der Boden ist die Grundlage aller unserer Aktivitäten. Wir beobachten Tiere, Pflanzen und die Menschen und finden daraus Lösungen für eine nachhaltige Landwirtschaft. Denn der Battenhof ist ein komplexes, lebendiges System. Er soll eine förderliche Umgebung für ein gutes Miteinander bieten.
Auf dem Battenhof steht flächenmässig die Grünlandbewirtschaftung im Vordergrund. Für ein vielfältiges System sind jedoch der kleinstrukturierte Gemüsebau und die Erhaltung und Pflege der Obstgärten gerade so wichtig. Dadurch gestaltet der Hof ein reiches Landschaftsbild und die Biodiversität wird erhöht.
Auf dem ganzen Betrieb ist uns ein standortangepasster und bodenschonender Pflanzenbau (inkl. Anbautechnik) besonders wichtig.
Auf dem Hof leben um die 165 Mutterschafe der Rasse Spiegelschaf mit ihren Lämmern. Eine wesensgerechte Haltung ist für uns zentral. Während der ganzen Vegetationsperiode sind die Herden auf der Weide. Ihre Nahrungsgrungdlage bildet ausschliesslich auf unseren Böden gewachsenes Raufutter (Gras, Heu, Silage).Das Spiegelschaf ist eine robuste, fruchtbare Landrasse welche von ProSpecieRara als gefährdete Nutztierrasse gefördert wird.
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Gemeinsam findet man die besten Lösungen! Die Familien, FachkollegInnen und Freunde sind regelmässig über die Aufbauschritte des Hofes informiert und geben beratende Impulse. An Veranstaltungen und Aktionstagen auf dem Hof sind KundInnen und Interessierte eingeladen, die Zukunft des Hofes mitzugestalten.
Die Landwirtschaftliche Nutzfläche beträgt rund 28 ha. Die Gebäude und Einrichtungen sind zweckmässig, minimalistisch und ressourcenbewusst gestaltet. Sie helfen, die Arbeiten zu vereinfachen. Folientunnels ohne feste Fundamente nutzen die Sonnenenergie effizient und schützen die Kulturen vor Frost und Unwetter. Es gibt aber keine beheizten Gewächshäuser. 90 % der Gemüseanbaufläche liegt im Freiland. Der Schafstall bietet ein Dach und schützt vor Zugluft. Bei der Bewirtschaftung der Grünflächen werden Wege gesucht, Energie möglichst effizient einzusetzen.
Oben, v.l.n.r.: Judith ( Aktionstage und Kundenadministration), Renata und Kurt (schauen zu den Schafen im Sommer), Hans und Karin (beraten als Hofvorgänger), Larissa (Schafe), Sandy (Gemüseabos), Bernhard (unterstützt beim Silieren und schaut im Sommer zu den Schafen), Thomas (Betriebsleiter)
Links: Thierry (Gemüsebau)
"Es bedeutet mir sehr viel, auf dem Boden, welchen zum Teil schon mein Grossvater und später mein Götti bewirtschafteten, zu arbeiten. Es ist für mich faszinierend zu erfahren, was hier alles heranwächst."
Thomas Roth